Minouvo Samuel (alias Coco) ist in Durlach-Aue, einem Stadtteil in Karlsruhe, aufgewachsen. Sein Vater kommt aus Cotonou, einer Stadt im westafrikanischen Benin. Seine Mutter ist Deutsche und kommt aus der Nähe von Freiburg. Er besuchte die Europäische Schule in Karlsruhe und machte dort sein Abitur. Anschließend hat er an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim Industriedesign studiert und seinen Bachelor gemacht. Aktuell ist er gerade dabei, sein Masterstudium in Transformation Design an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) in Braunschweig abzuschließen. Im Folgenden erzählt er uns etwas über seine Beweggründe für ein Designstudium, über Herausforderungen in seinem Werdegang und über seine Begeisterung für die Graffiti-Kunst.
Elodie ist 23 Jahre alt und Lehramtsstudentin. Sie wurde in Togo geboren und besuchte dort bis zur dritten Klasse die Schule. Als Elodie acht Jahre alt war, ist ihre Familie nach Deutschland gekommen. Damals wohnte sie mit ihrer Familie in der Nähe von Bremen.
In Zeiten von „Black Lives Matter” rücken afrodeutsche Perspektiven und Denkweisen immer mehr in den Vordergrund. Dies ist jedoch kein Selbstläufer. Um langfristige gesellschaftliche Veränderungen im Denken gegenüber Afrodeutschen zu erreichen, bedarf es ein nachhaltiges zivilgesellschaftliches Engagement. Ein Anliegen von Afropean ist daher die Vorstellung von Initiativen, die für das Empowerment und für die Repräsentation von Afrodeutschen eintreten. An dieser Stelle möchten wir euch die etwas andere Bibliothek AUDREAM vorstellen. Im folgenden Interview bringen Sofia und Fennet, die sich im Buchclub von AUDREAM engagieren, AUDREAM und ihre Aktivitäten näher und erzählen, wie ihre Arbeit dazu beiträgt, afrodeutsche Denkweisen sichtbarer zu machen.
Mit dem ersten Gedenktag des in Minneapolis durch Polizeigewalt ermordeten George Floyds, jähren sich auch die in der Folge entstandenen Proteste gegen strukturellen Rassismus und sozialer Ungerechtigkeit in westlichen Gesellschaften weltweit. Neben der lautstarken Kritik an politischen Institutionen ist der Eindruck entstanden, dass viele Denkmäler heutigen Werten nicht mehr gerecht werden können. Wie können wir mit diesem Erbe heute umgehen? Blicken wir zurück auf die Ereignisse, die im vergangenen Jahr unter anderem im amerikanischen Richmond stattfanden, um dieser Frage nachzugehen.
Als Kinder der Diaspora wachsen wir oftmals in Länder auf, in denen eine andere Gesellschaftsform herrscht als jene, die unseren Eltern oder Großeltern bekannt waren. Besonders für diejenigen von uns mit direkter oder indirekter Fluchterfahrung kann es schwierig sein, eine ausgewogene Balance zu finden. Denn wenn die Familie eine lebensbedrohliche Flucht überlebt hat, sind meist die selbstgesteckten Ziele ziemlich hoch angesetzt. Die Angst vor dem Scheitern in einer Leistungsgesellschaft führt zu Selbstzweifeln, welche sich wiederum negativ auf die Selbstwirksamkeit auswirken.
Seit knapp einem Monat sind wir Zeugen einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine. Weltweit herrscht Konsens darüber, dass es sich um einen völkerrechtswidrigen und unnötigen Krieg handelt, der schnellstmöglich beendet werden muss. Die Bevölkerung der Ukraine erhält weltweit Solidaritätsbekundungen und es ist traurig zu sehen, wie ein unabhängiger Staat von politischen Großmächten lediglich als Spielball betrachtet wird. Was noch deutlich auffällt ist, dass viele Staaten, insbesondere aus dem globalen Süden, zwar zum Frieden aufrufen und auch Solidaritätsbekundungen mit der ukrainischen Bevölkerung abgeben, es aber konsequent vermeiden, das westliche Narrativ zu diesem Konflikt unkritisch zu übernehmen.
Mobilie Geräte bieten viele Funktionen. Mit den richtigen Apps werden Smartphones und Tablets zu wahren Produktivitäts Boostern. Abhängig vom Anwendungsbereich lassen sich Aufgaben mobil und effizienter erledigen.
Seit dem 24. Februar. 2022 herrscht wieder Krieg in Europa. Oder zumindest das Europa, von dem keiner wirklich redet, aber dazu gleich mehr. Russland führt offiziell und öffentlich einen Krieg in der Ukraine, um das bis dato unabhängige Land für sich zu gewinnen. Die Welt ist seitdem komplett erschüttert. Es wird hitzig über die steigenden Ölpreise diskutiert, die Wehrfähigkeit wird wieder in Erwägung gezogen und es wird vor allem ganz viel auf die Krise der Geflüchteten aufmerksam gemacht. Mehr als je zuvor. In Bahnhöfen warten Menschen mit Hilfspaketen, alle sind an ihren gelben Hilfsjacken einfach zu erkennen und der Wille, viele flüchtende Familien, Frauen und Kinder aufzunehmen, ist auch größer als erwartet.
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